Projekte

Ausgangssituation

Verkehrs- und Tourismusinformationen können von Touristen und Einheimischen auch dank Smartphones jederzeit und überall genutzt werden. Für Tourismusregionen wie für Verkehrsanbieter bietet sich dadurch die Möglichkeit, mit einer Verknüpfung dieser Informationen einen echten Mehrwert zu generieren und neue Nutzergruppen anzusprechen. Besonders im Alpenraum mit seinen vielen grenzüberschreitenden Tourismusregionen fehlen bislang oftmals die entsprechenden grenzüberschreitenden Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Das führt dazu, dass sich die Mehrheit der Gäste sowohl bei der Anfahrt zu den Urlaubsorten als auch bei der Mobilität vor Ort für das Auto als Verkehrsmittel entscheidet. Die Folgen davon sind ein hohes Verkehrsaufkommen und damit erhebliche Umweltbelastungen in den alpinen Tourismusgebieten und zugleich ungenutzte Kapazitäten im öffentlichen Nahverkehr.

Aufgabe & Projektziel

Um die Attraktivität einer öffentlichen Anreise in die Alpen und einer umweltfreundlichen Mobilität vor Ort zu erhöhen, werden 13 Partner aus 5 Alpenländern unter der Leitung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie das Projekt AlpInfoNet gemeinsam durchführen. AlpInfoNet wird im Rahmen des EU-Alpenraumprogramms - Europäische Territoriale Zusammenarbeit gefördert.
Ziel ist es, Reisende mit umfassenden und passgenauen Informationen zur umweltverträglichen Mobilität zu versorgen - unabhängig von Regions- und Ländergrenzen. Dazu soll das AlpInfoNet-Informationsnetzwerk zur
nachhaltigen Mobilität entwickelt werden, das bestehende Informationen bündelt und zielgerichtet an die Nutzer – Einheimische wie Gäste – weitergibt.

Pilotregion Chiemsee

In fünf Pilotregionen des Alpenraumes ist das Informationsportal unter Einbindung der relevanten Akteure vor Ort eingerichtet und den Nutzern zur Verfügung gestellt worden. Die Pilotregion
Chiemsee umfasst die Landkreise Berchtesgadener Land, Rosenheim, Traunstein und grenzüberschreitend Salzburg mit seinem Umland.

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Projektlaufzeit

Juli 2012 - Juni 2015

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