10.05.2024
Empfang des Bayerischen Staatsministers für Wohnen, Bau und Verkehr für rund 270 geladene Gäste anlässlich des 13. Symposiums LOGISTIK INNOVATIV
Anlässlich des 13. Symposiums LOGISTIK INNOVATIV lud das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr am 7. Mai 2024 zu einem Abendempfang in die Festhalle zu Füßen des Schlosses Hohenaschau ein. Nach seiner Festrede diskutierte Staatsminister Christian Bernreiter unter Moderation von LKZ-Geschäftsführerin Dr. Petra Seebauer mit seinen Amtsvertretern aus den Landesregierungen Tirol und Südtirol, Landesrat René Zumtobel und Landesrat Daniel Alfreider, sowie den bayerischen Verbandsvertreterinnen Sabine Lehmann vom LBS und Christine Völzow von der vbw über den derzeitigen Handlungsbedarf im Güterverkehr, vor allem über den Brennerkorridor.
Das Symposium LOGISTIK INNOVATIV, das alle zwei Jahre in Prien am Chiemsee stattfindet, bot am 7. und 8. Mai den Teilnehmern aus dem In- und Ausland eine zentrale Plattform für den wertvollen Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern der Wirtschaft, Kommunen, Verbänden, Wissenschaft und der Politik. Zwei intensive Tage lang diskutierten Logistik-, Verkehrs- und Mobilitätsexperten aus Industrie, Dienstleistung, Wissenschaft und Verbänden gemeinsam mit der Politik und kommunalen Vertretern über den derzeitigen Handlungsbedarf und konkrete Lösungsansätze im Güterverkehr und Mobilitätsthemen. Welche Rolle können nachhaltige Logistik-Hubs und klimafreundliche Flotten bei der Energie- und Mobilitätswende spielen? Wie können klimafreundliche, effiziente und resiliente Lieferketten ermöglicht werden? Dies waren nur zwei der vielen Fragen, die hochkarätig besetzte Panels auf dem Symposium LOGISTIK INNOVATIV 2024 am Chiemsee diskutierten.
Staatsminister Christian Bernreiter lud am ersten Abend anlässlich des Symposiums rund 270 Gäste in die unweit von Prien gelegene Festhalle Hohenaschau am Fuße des Schlosses Hohenaschau ein. Bernreiter betonte in seiner Festrede die hohe Bedeutung des Logistiksektors für Bayern, die einen der größten Wirtschaftsbereiche in Deutschland mit derzeit über 400.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bayern und einem Umsatz von rund 36 Milliarden Euro in Bayern darstellt. „Die Situation für die Logistik und im Güterverkehr bleibt herausfordernd. Ein Einbruch im Güterverkehr würde aber einen signifikanten wirtschaftlichen Rückgang bedeuten. Das dürfen wir nicht zulassen. Deshalb muss es unser gemeinsames Ziel sein, den Güterverkehr und die Logistik fit für die Zukunft zu machen.“
Deshalb sei auch das Symposium LOGISTIK INNOVATIV, das vom Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien veranstaltet wird, so Bernreiter, eine perfekte Plattform für den wertvollen praxisnahen Austausch zwischen Wirtschaft, Kommunen, Wissenschaft und Politik und insbesondere für sein Ministerium. „Bei vielen unserer Projekte ist uns das LKZ Prien ein verlässlicher Partner und ich veranstalte gerne diesen Empfang anlässlich des Symposiums“, hob der Staatsminister lobend hervor.
In der anschließenden Diskussionsrunde mit seinen Amtsvertretern aus Tirol und Südtirol, Landesrat René Zumtobel, Mitglied der Tiroler Landesregierung, und Landesrat Daniel Alfreider, Mitglied der Südtiroler Landesregierung, sowie den beiden bayerischen Verbandsvertreterinnen Sabine Lehmann, Geschäftsführerin des LBS – Landesverbands Bayerischer Spediteure e.V., und Christine Völzow, Geschäftsführerin, Leiterin der Abteilung Wirtschaftspolitik, vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., unter Moderation von LKZ-Geschäftsführerin Dr. Petra Seebauer, fand eine offene und teils kontroverse Diskussion zu den drängenden, grenzübergreifenden verkehrspolitischen Themen, insbesondere zum geplanten digitalen Brenner Slot-System statt. Das Symposium LOGISTIK INNOVATIV, das im Zwei-Jahres-Turnus in Prien am Chiemsee stattfindet, ist seit über 25 Jahren eine Institution im Bereich der Logistik und eine neutrale Plattform, die den offenen, wertvollen Austausch zwischen Fachexperten aus Logistik, Verkehr und Mobilität ermöglicht und die beteiligten Akteure aus Wirtschaft, Kommunen, Wissenschaft, Verbände und der Politik an einen Tisch bringt.
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